Hinter dem damaligen Musikprojekt „Ronny und der rote Faden“ standen vor 15 Jahren folgende Überlegungen, deren Bedeutung angesichts des Musiklehrermangels noch heute von Belang sind.
Das Ronny-Projekt wollte diesen Umstand aufgreifen und Hilfen auch für nicht im Fach ausgebildete Lehrer und Erzieher geben, die Schüler aktiv Musik ausüben zu lassen!
Heute nennen wir das Projekt „Musikunterricht mit Ronny“, weil wir hoffen, dass unter dieser Bezeichnung unsere Materialen von den Suchmaschinen besser gefunden werden.
Die Überlegungen waren:
Die Auswirkungen von Musik auf die Entwicklung von Kindern sind in allen wissenschaftlichen Fachdisziplinen hinlänglich bekannt und werden in zahlreichen Untersuchungen immer wieder neu bestätigt, öffnet das musikalische Tun doch die Erweiterung von Hirnregionen, die sonst unterentwickelt bleiben würden. Musik wird nicht nur gehört – sie wird empfunden. Musik kann emotionale Gemütszustände fördern, auslösen und die Fähigkeit des Fühlens und Denkens in seiner Entwicklung stark begünstigen.
Unsere aktuellen Lebensformen lassen bei vielen Kindern oft wenig Chancen zur Schulung solcher Empfindungen. Durch das Überangebot an reizüberflutenden elektronischen Unterhaltungsgeräten, werden Kinder zunehmend in eine passiv konsumierende Haltung der Musik gegenüber gedrängt. Ein zeitgemäßer Musikunterricht sollte den Kindern eigene Erfahrungen im gemeinsamen Musizieren ermöglichen und so die natürliche Entwicklung von Sensibilitäten musikalischer Art anbahnen, sowie diese in ihrer Entstehung begünstigend unterstützen.
Video: Projektpräsentation
Verschaffen Sie sich einen Eindruck vom Projekt „Ronny“ und dessen Intentionen!